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Die Jagdgenossen blickten auf das vergangene Jahr zurück

Nordhalben: Zufrieden zeigten sich die Maschinenhalter mit dem Einsatz der jagdgenossenschaftlichen Maschinen.

Die drei dafür beauftragten Jagdgenossen Berthold, Waldemar und Andre Wunder zeigten bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Nordhalben die Einsätze und die damit erzielten Einnahmen auf. Nachdem es in Nordhalben immer weniger Landwirte gibt, waren vorwiegend die Geräte für die Forstwirtschaft und zum Brennholzaufarbeiten vermietet. So waren hauptsächlich die beiden Holzspalter und die Seilwinde im Einsatz. Die entsprechenden Wartungen und Reparaturen wurden von den Maschinenhaltern durchgeführt. Jagdvorsteher Jochen Neubauer informierte, dass alle Beschlüsse der letztjährigen Versammlung vollzogen wurden. Der Jagdpachtschilling floss, mit Ausnahme von zwei kleinen Spenden an die Schule und den Kindergarten (je 200 Euro), fast ausschließlich in die Instandhaltung der Waldwege. Hier konnten durch Aufschütten und der Trockenlegung an verschiedenen Orten deutliche Verbesserungen erzielt werden. Angenommen wurde von der Versammlung die neue Mustersatzung, welche keine sachliche Prüfung nach sich zieht. Der Vertreter der Bayerischen Staatsforste Christof Mörtlbauer stellte sich den Jagdgenossen vor. Beschlossen wurde auch in diesem Jahr den Jagdpachtschilling wiederum zum überwiegenden Teil für Unterhaltungsmaßnahmen einzusetzen. Vorwiegend will man dabei die Wege Freischneiden und für eine ausreichende Entwässerung sorgen. Für das Jagdessen sorgte der Jagdpächter Adolf Koppelhuber. mw

 

Neuwahlen: Nach der neuen Satzung wurde der komplette Vorstand in schriftlicher Wahl für die nächsten fünf Jahre gewählt. Es wurden bestätigt Jochen Neubauer (Vorsitzender), Andre Wunder (2. Vorsitzender), Manfred Stengel, Berthold und Waldemar Wunder (Beisitzer), Elke Seyrich (Kassier), Ina Jonak (Schriftführerin) sowie Klaus Kübrich und Michael Wunder (Kassenprüfer). mw