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Die KAB blickte auf das vergangene Jahr zurück

Nordhalben: Das Leitungsteam der KAB Nordhalben musste um eine Person reduziert werden, weil sich niemand bereit erklärte dort mitzuwirken.

Bei den Neuwahlen stellte sich Beate Dietz, die bisher zusammen mit Ilse Dauer, Regina Wunder und Irene Vogel die Geschicke des Verbandes leitete nicht mehr zur Wiederwahl. Ansonsten brachten die im vierjährigen Turnus stattfindenden Wahlen keine Veränderungen. So steht Manfred Köstner weiterhin als Kassier zur Verfügung. Als Kassenprüfer wählte man Heidi Schmeißner und Mathilde Wunder und als Fahnenträger Josef Dauer. Nach der Einleitung mit dem geistlichen Wort durch Gemeindereferenten Bernd Sorgenfrei ging Beate Dietz auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr ein. So habe man Beetstunden und Anbetungen organisiert und durchgeführt sowie die Bewirtung an Fronleichnam mit übernommen. Als Highlight bezeichnete sie in ihren kurzen Rückblick die Kapellenwanderung zum Ködelberg, welche gut angenommen wurde. Manfred Köstner ging auf die in diesem Jahr in Nordhalben stattfindende KAB- Kundgebung am 1. Mai ein. Dazu würden in der Nordwaldhalle viele Helfer benötigt, im Vorfeld haben bereits einige ihre Hilfe zugesagt. „Wir haben viele Indianer, aber wenige Häuptlinge“, sagte Köstner im Blick auf die derzeitige Lage. Die Mitglieder und auch Helfer darüber hinaus würden sich gerne für die Mitarbeit einbringen, Verantwortung in einer Führungsposition will derzeit niemand übernehmen, sagte er im Hinblick auf die intensiven Gespräche um die Ergänzung des Führungsteams. Man werde jedoch in den Bemühungen nicht nachlassen, um in den nächsten zwölf Monaten wieder jemanden für die Führungsaufgabe im Team zu begeistern. Mathilde Wunder referierte über den Aktionskreis, der auch von der Handarbeitsgruppe und den pflegenden Angehörigen unterstützt wurde. Ilse Dauer ging auf die Handarbeitsgruppe ein, welche sich monatlich trifft und deren Erzeugnisse auch wieder verkauft werden. Für die Renovierung des Pfarrheims stellte man einen Betrag von 500 Euro zur Verfügung. Als einzige Gruppe im Landkreis, die derartig organisiert sei, bezeichnete Heidi Schmeißner die rund 15köpfige Gruppe der pflegenden Angehörigen. Manfred Köstner trug den Kassenbericht vor, demnach wurde neben der Spende der Handarbeitsgruppe noch 1000 Euro für die Pfarrheimsanierung zur Verfügung gestellt, darüber hinaus beteiligte man sich am Nordwaldmarkt mit 300 Euro. Kreisvorstandsmitglied Günter Romig stellte das Zukunftsprojekt KAB 2020 vor, dessen Ziel neue Mitglieder für die katholische Arbeitnehmerbewegung zu gewinnen sei. Für die bevorstehenden Sozialwahlen empfahl er die Leute aus dem Verband zu unterstützen. Zweiter Bürgermeister Michael Wunder dankte für die vielfältigen Aktivitäten auf verschiedenen Gebieten. Sein besonderer Dank galt der scheitenden Führungskraft Beate Dietz für ihr achtjähriges Engagement. Im Namen der Pfarrgemeinde dankte dessen Vorsitzender Peter Wunder für die beiden Geldspenden, welche im Pfarrheim gut angelegt wurden. mw