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Firmung ist Stärkung und Festigung

Nordhalben: 31 jungen Christen aus Nordhalben und Wallenfels spendete Domkapitular Dr. Günter Raab in Vertretung des Erzbischofs Ludwig das Sakrament der Firmung.

Wie der Gast aus Bamberg bereits eingangs sagte, sei er gerne nach Nordhalben gekommen, weil er bereits seit den 50er Jahren gute Verbindungen zur Klöppelgemeinde, insbesondere zum Organisten und ehemaligen Studienkollegen Horst Wunder, habe. Er sehe den Termin der Firmung mit dem Heiligen Geist als Lebensspender nicht als Pflichttermin an, sondern tue dies von ganzen Herzen. Er wolle den Jugendlichen eine würdige und schöne Feier bereiten, welche als Geschenk Gottes lange in Erinnerung bleibt, sagte Dr. Raab. In seiner hervorragend aufgearbeiteten Predigt bezeichnete er die Firmung als wichtigen Tag für die gesamte Gemeinde, wobei die Firmlinge im Mittelpunkt stehen. In der Zeit der Vorbereitung seien neue Beziehungen entstanden und mit der Firmung selbst werde mit der Stärkung durch Gott der Weg zum vollen Erwachsensein geebnet. Nach Taufe und jetziger Firmung seinen die jungen Menschen vollwertige Glieder der Gemeinde, dies sei jedoch nicht als Schlusspunkt, sondern als „Doppelpunkt“ anzusehen. Dem Doppelpunkt folgen neue Wege und Ziele, bei welchen man mit der Firmung ein gutes Stück vorwärts gekommen sei und sich weiter entwickelt habe. Dabei sei nicht der äußere Ablauf entscheidend, sondern vielmehr die Innenseite, die intensive Begegnung mit Gott viel wichtiger. Die Firmlinge sollten dies weiterführen, was Gott in seiner Zeit getan hat und wichtig war, sagte der Prediger. Eltern und Firmpaten sollten dabei gutes Beispiel geben und die Interessen der Jugendlichen weiter entwickeln helfen. Die Feier wurde durch die Gruppe Gemeinsangkeit musikalisch mitgestaltet, sowie durch die Firmlinge mit Beiträgen bereichert. mw

2009 - Firmung II (11.07.09)

2009 - Firmung III (11.07.09)

Domkapitular Dr. Günter Raab bezeichnete es als größte Freude zu den Freunden von Jesus Christus zu gehören. Er firmte im Namen des Erzbischofs Ludwig 31 junge Christen. Fotos: Michael Wunder