Tschirn stellt neuen Ortsplan vor

Tschirn: Klein aber fein präsentiert sich Tschirn im neu geschaffenen Ortsplan, der beim Maibaumfest der Bevölkerung vorgestellt wurde. Bürgermeister Peter Klinger sprach dabei vom Werk des Zweiten Bürgermeisters Josef Rosenbaum, welcher die Idee dazu hatte und sich für die Organisation und Umsetzung verantwortlich zeigte. Erfreut zeigte sich das Gemeindeoberhaupt, dass dieser Faltplan, dank der Unterstützung der Gewerbetreibenden, für die Gemeinde kostenneutral gestaltet werden konnte. Er betrachtete es als gutes Zeichen, dass nach dem durch Werbung finanzierten Kinderbus im vergangenen Jahr bereits ein zweites Highlight folgte. Zweiter Bürgermeister Josef Rosenbaum, der besonders den Sponsoren dankte, erläuterte den Sinn des Ortsplanes. Das Straßenverzeichnis sei ein Spiegelbild der Gemeinde und helfe vor allem den Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz und der Polizei im Notfall enorm. Desweiteren konnte man damit die Nachfrage nach den gebotenen Freizeitmöglichkeiten in Tschirn und Umgebung decken. Als positiv bewertete Rosenbaum schließlich die von Günther Böhnlein erarbeitete Geschichte, welche das Bild abrunde und als eine Eigenwerbung für die Gemeinde zu betrachten sei. Ingrid Ott vom Verlag, welche die Konzeption und Herstellung übernommen hat meinte, dass mit diesem Plan jeder den richtigen Weg nach Tschirn finden werde. Im Anschluss fand das traditionelle Aufstellen des Maibaumes am Dorfplatz vor dem Feuerwehrgerätehaus durch die aktiven Wehrmänner statt. Musikalisch mitgestaltet wurde die Veranstaltung der örtlichen Vereine bei nicht gerade optimalen Wetterbedingungen durch die Musikkapelle. mw

Die Tschirner haben beim Maibaumfest ihren ersten Ortsplan der Bevölkerung vorgestellt. Besonders stolz sei man, dass der handliche Ortsplan ohne Kosten für die Gemeinde entstand und durch Werbeanzeigen der örtlichen Betriebe finanziert wurde. Das Bild zeigt die Sponsoren mit Günther Böhnlein (4 v.l.), Mediengestalterin Ingrid Ott (Bildmitte), Zweiten Bürgermeister Josef Rosenbaum (2 v.r.) und Bürgermeister Peter Klinger (rechts). Foto: Michael Wunder

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