Spitzensport bei der Craft Bike Trans Germany

Die 6. Etappe der Craft Bike Trans Germany führte rund 600 Mountainbiker am gestrigen Donnerstag durch den Thüringer- und Frankenwald. Von Oberhof bis Bad Steben waren die Radfahrer 123 Kilometer im Sattel. Dabei wurden sie vor allem von den "Bayerischen Fans" stark unterstützt und angefeuert. Damit wurde der Wunsch des Geschäftsführers des Tourismusverbandes Frankenwald Stefan Fredlmeier erfüllt, denn überall standen begeisterte Zuschauer und sorgten für Radau. Versorgt wurden sie an den festgelegten Punkten von freiwilligen Helfern der Gemeinden. Für die Sicherheit auf der Strecke sorgte die Polizei und die vielen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren. Auf der "Königsetappe" mussten viele Teams aus der Spitzengruppe mit platten Reifen kämpfen. Sie bezeichneten den mittlerweile 6. Renntag in Folge mit den zahlreichen Anstiegen und Wurzelpfaden auch als verdammt lang. Erfreulich aus heimischer Sicht, dass man bei der Damenwertung mit dem Team "Bad Steben" (Jasmin Erhardt aus Kronach mit ihrer Partnerin Birgit Schnapp) den 2. Platz erreichen konnte. Damit kam das nach dem Etappenort benannte Team noch vor noch vor den bislang Führenden der Damenwertung im Kurbad an. Die Führung in der Damenwertung übernahmen die Däninnen Anna- Sofie und Kristine Norgaard mit dem Etappensieg. "Beide sprachen von einer harten Etappe. Sie wollen die Führung genießen, solange es geht." Hauchdünn, nur mit einer zehntel Sekunde Vorsprung sicherte sich das Team "Rothaus-Clube" mit Frank Lehmann und Thomas Nicke den Sieg im Zielspurt. Die zwei Sachsen benötigten für die Königsetappe mit über 2500 Höhenmetern 4:37:27 Stunden.
Auch in der Senior Master- Kategorie gibt es mit Erich Stephan und Eugen Röhrle vom Team "Die Finisher" einen neuen Träger des Grünen Trikots. mw

Die drei hatten nach dem Rennen gut lachen. Das vom Geschäftsführer des Tourismusverbandes Stefan Fredlmeier ins Leben gerufene Team "Bad Steben" mit Jasmin Erhardt (links) und Birgit Schnapp kam in der Damenwertung auf den 2. Platz. Foto: Michael Wunder

Die "Schluchten" des Frankenwaldes mit den vielen Wurzelpfaden hatten es in sich. Hier einige Fahrer der Spitzengruppe zwischen Tettau und Steinbach/Wald. Foto: Michael Wunder

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