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Schneemänner haben Hochkonjunktur

Nordhalben: Der erste Schnee am Heilig Abend und noch etwas „Nachschub“ kurz vor dem Jahreswechsel bereitete Nordhalben eine weiße Weihnachtszeit.

Auch wenn es im Vergleich zu manch anderen Jahren recht wenig ist, kann man sich zumindest „zwischen den Tagen“ der weißen Pracht erfreuen. Der feuchte Schnee eignet sich gut zum Rollen von Kugeln und so setzte mach einer gleich mal einen Schneemann vor die Tür oder in die freie Landschaft. Schneemänner, die in Biedermeier schon zu beliebten Kinderbuch-Motiven wurden, erfreuen Jung und Alt. So bauten die Zwillinge Stella und Marie Wachter vor der Haustür einen „weißen Mann“ in etwa der ihrer Größe als 12-jährige. Etwa größer wurde das Projekt von Jakob Wunder, der dazu aber die Hilfe seines Papas Christian benötigte. Das Wunderexemplar steht in freier Natur in der Nähe des Nordhalbener Naturbades. Jetzt liegt es am Wetter, wie lange man sich den Anblicken des freundlichen Wintersymbols noch erfreuen kann. Der nächtliche Frost kommt den „Bauleuten“ zu Gute, weil dadurch die angetaute Oberfläche der Schneekugeln erneut gefriert. Es bleibt abzuwarten, ob beide hübschen Schneemänner den 18. Januar, dem Tag des Schneemanns erleben werden. Sicher ist, dass Nordhalben mit der weißen Pracht ins neue Jahr startet.

 

Schneemann I Schneemann II
Die Zwillinge Stella (links) und Marie bauten mit den ersten Schnee dieses Winters in der Frankenwaldstraße ihren Schneemann auf. Foto: Privat

Beim „Wunderexemplar“ war der kleine Jakob Wunder mit tätig. Foto: Privat