Schlagzeilen:

Elena Wagner war die Beste

Kronach: “Macht`s gut!“ steht auf dem Flyer für die Abschlussfeier der Maximilian-von-Welsch-Schule (RS I). “Macht`s gut“ sagten auch viele der Redner am Freitag zu den 107 Realschulabsolventen im Atrium der Schule.

Unter ihnen befand sich auch die Schulbeten Elena Wagner, die den Abschluss mit 1,17 machte Die Stockheimerin verpasste die Traumnote von 1,0 nur um eine Note. Am Ende stand neben den vielen Einsen lediglich in einen Fach eine 2 im Abschlusszeugnis. „Da muss man vom Anfang an am Ball bleiben und wirklich bis zum Schluss konzentriert lernen“, meinte sie. Wichtig sei es, vor den Prüfungen die Ruhe zu bewahren und nicht in Hektik zu verfallen. An der RSI habe es in all den Jahren nur Positives gegeben, erklärte sie. Man sei von allen Seiten gut unterstützt worden, insbesondere das Verhältnis von Lehrern und Schülern sei immer hervorragend gewesen. Nach den Ferien wechselt Elena Wagner ans Gymnasium um will dort ihr Abitur machen. Ihr heutiges Ziel ist es dann zu studieren, entweder Biologie/Chemie oder angewandte Naturwissenschaft. Sie fügt aber lachend hinzu: „Bis dahin ist noch lange Zeit, dies kann sich auch noch ändern“.

Realschuldirektorin Christa Bänisch bezeichnet den mittleren Abschluss als solides Fundament für den weiteren Lebensweg. Es geben keine Leben ohne Niederlagen und Rückschläge.

„Hütet euch von dem naiven Glauben im Leben muss alles glatt gehen“

Realschuldirektorin Christa B

von unserem Mitarbeiter

Michael Wunder

Kronach: “Macht`s gut!“ steht auf dem Flyer für die Abschlussfeier der Maximilian-von-Welsch-Schule (RS I). “Macht`s gut“ sagten auch viele der Redner am Freitag zu den 107 Realschulabsolventen im Atrium der Schule.

Unter ihnen befand sich auch die Schulbeten Elena Wagner, die den Abschluss mit 1,17 machte Die Stockheimerin verpasste die Traumnote von 1,0 nur um eine Note. Am Ende stand neben den vielen Einsen lediglich in einen Fach eine 2 im Abschlusszeugnis. „Da muss man vom Anfang an am Ball bleiben und wirklich bis zum Schluss konzentriert lernen“, meinte sie. Wichtig sei es, vor den Prüfungen die Ruhe zu bewahren und nicht in Hektik zu verfallen. An der RSI habe es in all den Jahren nur Positives gegeben, erklärte sie. Man sei von allen Seiten gut unterstützt worden, insbesondere das Verhältnis von Lehrern und Schülern sei immer hervorragend gewesen. Nach den Ferien wechselt Elena Wagner ans Gymnasium um will dort ihr Abitur machen. Ihr heutiges Ziel ist es dann zu studieren, entweder Biologie/Chemie oder angewandte Naturwissenschaft. Sie fügt aber lachend hinzu: „Bis dahin ist noch lange Zeit, dies kann sich auch noch ändern“.

Realschuldirektorin Christa Bänisch bezeichnet den mittleren Abschluss als solides Fundament für den weiteren Lebensweg. Es geben keine Leben ohne Niederlagen und Rückschläge.

„Hütet euch von dem naiven Glauben im Leben muss alles glatt gehen“

Realschuldirektorin Christa Bänisch

Deshalb sei es auch wichtig, manchmal etwas Glück zu haben. Glück zu haben, bedeutet nicht glücklich zu sein, schließlich kann jeder was zu seinem eigenen Glück beitragen. Sie riet den jungen Leuten weiterhin offen für die Herausforderungen zu sein und Ausdauer bei den weiteren Aufgaben zu haben. Viele haben sich bereits in der Schule zusätzlichen Aufgaben gestellt und entsprechenden Einsatz gezeigt. Als junge Menschen sollte man auch mal den Augenblick leben und den Zustand der Zufriedenheit genießen, sagte sie.

Gutes Rüstzeug

Heiko Eichhorn verwies im Namen des Elternbeirats auch auf die außerschulischen Aktivitäten. In der Realschule habe man ein gutes Rüstzeug bekommen, um auch Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Verantwortung zu übernehmen heißt aber auch, Fehler zu machen. Es gilt, sich dann zu diesen zu bekennen und immer wieder aufzustehen, wenn es mal Rückschläge gibt.

„Die Schule ist geschafft, der Sommer kann kommen“, sagte der weitere Stellvertreter des Landrats Bernd Steger. Die erste große Baustelle des Lebens sei gemeistert worden und mit der Realschule eine gute Basis für weitere Leben gelegt. Die Schülersprecher Luca Meißner, Julia Meyer und Pierre Mühlfeld hoben in ihren Dankesworten die familiäre Atmosphäre an der Schule hervor. Neben dem täglichen Lernen wurde auch vieles gemeinsam unternommen, dies wird man noch recht lange in guter Erinnerung haben. Eingangs sprach Konrektor Matthias Klinke von großen Wechselbädern der Gefühle, welche die Schüler und die Eltern in der Prüfungszeit und davor durchgemacht haben. Letztendlich habe man aber mit großer Qualität überzeugt. Die geistliche Reife, welche viele erlangt haben, sei weit mehr als die mittlere Reife, sagte er. Er appellierte an die Entlassschüler die Heimat nicht zu vergessen und auch den Kontakt zu ihrer Schule zu halten. Der weitere Stellvertreter des Landrats und die Schulleiterin zeichneten schließlich noch vier Schüler für einen Schnitt bis 1,5 aus. Dies waren: Celina Schneider und Celina Grüdl (beide 1,55), Daria Wachter (1,5) sowie die Schulbeste Elena Wagner (1,17).

2018 - Entlassfeier RS I-I (20.07.18)

Die vier besten Schülerinnen wurden durch den weiteren Stellvertreter des Landrats Bernd Steger und der Realschuldirektorin Christa Bänisch für ihre Leistungen ausgezeichnet. Foto: Michael Wunder

2018 - Entlassfeier RS I-II (20.07.18)

Elena Wagner aus Stockheim war die Schulbeste beim Realschulabschluss an der Maximilian-von-Welsch-Schule in Kronach. Foto: Michael Wunder