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Heike Rebhan Stengel folgt Kerstin Neubauer

Nordhalben: Das vergangene Jahr war beim Naturbadförderverein vom zehnjährigen Jubiläum geprägt.

Wie Vorsitzender Harald Wunder in der Jahreshauptversammlung sagte, sei das Fest mit viel Aufwand durchgeführt worden. Dazu waren viele Sitzungen und viele Arbeitsstunden für Vorbereitung und Durchführung notwendig. Alle Vorstandsmitglieder haben bis an die Belastungsgrenze für dieses Fest gearbeitet. Wie er sagte, haben sich all die Mühen gelohnt, man habe der Bevölkerung was geboten und das Naturbad würdig präsentiert. Finanziell blieb für den getätigten Aufwand allerdings nicht viel in der Kasse übrig. Dafür sind einfach die Auflagen und Unkosten für einen zweitägigen Festzeltbetrieb zu hoch, sagte Wunder. Der negative Höhepunkt des Jahres fand bereits vor dem Fest statt. Über 2000 € waren plötzlich von Bankkonto des Vereins durch Überweisungsbetrug und Unterschriftenfälschung verschwunden. Glücklicherweise hat die Sparkasse den Verlust, Dank der Hartnäckigkeit der Kassenführerin Brigitte Köstner wieder ausgeglichen, so dass kein Schaden für den Verein entstanden ist. Die drei ehrenamtlichen Badeaufsichten leisteten 48 Stunden Badeaufsicht. Vor und währende der Badesaison wurden von den Mitgliedern an sieben Tagen Arbeitseinsätze geleistet.

Verabschiedung Kerstin Neubauer
Als großen Verlust bezeichnete Vorsitzender Harald Wunder das Ausscheiden von Kerstin Neubauer aus der Vorstandschaft. Sie führte den Verein fünf Jahre als erste und jetzt anschließend war sie noch zwei Jahre als stellvertretende Vorsitzende tätig. Als kleines Dankeschön überreichte Harald Wunder einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein für die Therme Bad Steben. Neue gewählt wurde als zweite Vorsitzende Heike Rebhan Stengel und als Beisitzer Konstantin Hable. Das diesjährige Badfest findet am 29. Juli statt, wurde bekannt gegeben. Eingangs gedachte man der verstorbenen Annemarie Statnik, die über viele Jahre ehrenamtlich im Naturbadförderverein in der Vorstandschaft mitgearbeitet hat. Der Sport und das Schwimmen waren für Sie immer sehr wichtig, so Wunder. Fast täglich hat sie als Frühschwimmerin das Naturbad besucht. Mit ihr verlor der Verein eine der treuesten Besucherinnen des Naturbades.