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Die Kirche setzt weiterhin auf ihre ehrenamtlichen Kräfte

Nordhalben: Nach dem Vorabendgottesdienst mit dem „Auftakt“ der zehn Erstkommunionkinder, welche sich auch einzeln vorstellten, lud die katholische Pfarrgemeinde zum Neujahrsempfang ein.

Pfarrer Richard F. Reis blickte auf das vergangene Jahr, in dem wieder vieles gemacht wurde, zurück. Auch das noch recht junge Jahr stelle wieder hohe Ansprüche an die haupt- und ehrenamtlichen Helfer der Kirchengemeinde. So werde es mit der Zusammenlegung der Seelsorgebereiche in den nächsten Jahren auch andere Strukturen geben. Dabei sollte man aber immer versuchen darauf zu achten, dass Brauchtum und Altbewährtes erhalten bleibt und man sich gegenüber dem Neuen nicht verschließt. Neben den beiden Wahlen, zunächst wird im kommenden Monat der Pfarrgemeinderat und im Herbst der Kirchenrat neue gewählt, muss noch Weiteres geregelt und gemanagt werden, sagte der Pfarrer. Den Gemeinden im Frankenwald mache die überalternde Bevölkerung und die wenigen Geburten zu schaffen. Deshalb müsse man in Zukunft noch enger zusammen rücken. Beim gemeinsamen Dienst in der Pfarrei sollte sich jeder nach seinen Möglichkeiten einbringen. Pfarrer Richard F. Reis dankte neben den Ministranten vor allem Pastoralreferenten Harald Ulbrich für die geleisteten Diente in Nordhalben. Kirchenpfleger Georg Simon bezeichnete die ehrenamtlichen Helfer als das Fundament der Kirche. Man sei mit der Pfarrsekretärin Christine Wunder, die vieles selbstständig macht, im Pfarrhaus gut aufgestellt. Auch die phantastische Jugendarbeit lasse nach seiner Zeit, er will seine ehrenamtliche Tätigkeit als Kirchenpfleger beenden, auf ein gutes Fortkommen hoffen. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Tanja Stumpf sprach von einem tollen Team im Pfarrgemeinderat, wo auch eine Aufbruchsstimmung zu sehen sei.