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Der Sozialverband VdK setzt sich für die schwächeren ein

Nordhalben: Der Sozialverband VdK zeichnete Rosl Gleich für 25-jährige Mitgliedschaft aus.

Sowohl Ortsvorsitzender Werner Neubauer als auch die Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt dankten für zweieinhalb Jahrzehnte Mitgliedschaft im Sozialverband und überreichten eine Urkunde sowie die Anstecknadel in Gold. Zuvor blickte der Vorsitzende Werner Neubauer in der Jahresversammlung auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. So habe man interessierte Bürger zusammen mit der Kripo über den Einbruchschutz informiert. Der Tagesausflug führte zur Wasserkuppe in die Rhön. Bei der Haussammlung „Helft Wunden heilen“ kam der stolze Betrag von 1231,71 Euro zusammen. Werner Neubauer dankte dafür besonders den Sammlern, welche von Haus zu Haus gingen, um Spenden zu sammeln. Positiv habe sich auch die Mitgliederzahl entwickelt, so habe man jetzt die 200er Marke überschritten und zähle insgesamt 205 Mitglieder.

Die Kreisgeschäftsführerin machte darauf aufmerksam, dass sich der Sozialverband VdK immer für die schwächeren einsetzt. Kinderarmut ist immer Elternarmut, sagte sie. Deshalb müssten die Arbeitsbedingungen der Eltern verbessert werden. Dazu gehört die Eindämmung des Niedriglohnbereichs sowie der Zeit- und Leiharbeit. Fair bezahlte Arbeit sei die wichtigste Voraussetzung für ein stabiles Einkommen, das Armut vermeidet und Sicherheit für die Familien schafft. Für viele einsame Menschen ist der VdK sogar zur Ersatzfamilie geworden, sagte die Kreisgeschäftsführerin. Dies alles wäre ohne den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder nicht möglich. Man müsse sich deshalb um Nachwuchs bemühen, eine Umfrage habe gezeigt, dass 23 Prozent der Mitglieder sich eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Sozialverband VdK vorstellen könnten. In der Vorweihnachtszeit könne der VdK mit seinen Inhalten punkten. Denn soziale Ungerechtigkeit ist keine Erfindung oder Schwarzmalerei, sie ist real in unserem Land, in dem die Schere immer weiter auseinandergeht, sagte Schmidt.

 

Neuwahlen:

Bei den Neuwahlen traten alle Verantwortlichen wieder an. Es wurden jeweils per Akklamation für die nächsten vier Jahre gewählt: 1. Vorsitzender Werner Neubauer, 2. Vorsitzender Henry Ziegler, Schriftführer Germar Müller, Frauenvertreterin Regina Wunder, stellvertretende Frauenvertreterin Barbara Jaksch und die Beisitzer Michael Pöhnlein, Bernd Radlo und Marion Zimmermann sowie zusätzlich Monika Dippold-Hagen. Delegierte zur Kreisversammlung sind Werner Neubauer, Henry Ziegler und Marion Zimmermann.

Änderungen:

Barbara Jaksch regte an den Termin für die Jahresversammlung mit der Weihnachtsfeier (bisher immer am Samstag des 1. Advent) zu überdenken, weil an diesem Termin auch immer der ATSV zu einen Weihnachtsmarkt fährt.

 

2017 - JHV mit Ehrungen II (03.12.17)

Rosl Gleich (links) wurde durch Anja Schmidt und Werner Neubauer für 25 Jahre Mitgliedschaft im Sozialverband VdK ausgezeichnet. Foto: Michael Wunder