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Erster Ehrenamtsempfang in Tschirn

Tschirn: Das Miteinander soll im Vordergrund stehen, meinte der Tschirner Bürgermeister Peter Klinger, als er zum Ehrenamtsempfang in das Gemeinschaftshaus einlud.

Neben dem Gemeinderat und Vereinsvertreter waren auch eine Abordnung der Kirche und weitere private Personen eingeladen, die sich um das Wohl der Allgemeinheit kümmern.

Die Gesellschaft lebt vom Ehrenamt

Bürgermeister Peter Klinger

„Es gibt viele, die sich während des gesamten Jahres im hohen Maß ehrenamtlich engagieren und zu einer lebendigen Gesellschaft beitragen, sagte der Bürgermeister. Gleichzeitig möchte er mit der Feierstunde die Bürger ermutigen weiter zu machen und sich auch neuen Aufgaben zu stellen. Die Gemeinde und der Gemeinderat haben stets für Wünsche ein offenes Ohr. Die Vereine seien die Garanten für ein kulturelles Leben und schaffen darüber hinaus die Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Insbesondere lobte der Bürgermeister die örtlichen Hilfsorganisationen Feuerwehr und Rotes Kreuz, die immer für Hilfe suchende Mitmenschen bereit stehen. Darüber hinaus würden aber auch durch verschiedene Bürger die Grünanlagen und das Kriegerdenkmal ehrenamtlich gepflegt. Der Bürgermeister appellierte auch im noch recht jungen Jahr das Gemeinschaftsdenken in den Vordergrund zu stellen. Vorschnelle Kritik mache schnell die Runde und sei für die Betroffenen schmerzlich, so Klinger. „Gemeinde sind wir alle, lasst uns deshalb zur Mitmachgemeinde entwickeln“, rief er in die Runde. Gehen wir fair miteinander um, dann wird auch das Vereinsleben und das Ehrenamt weiter Spaß machen, sagte er. Den Dankesworten des Bürgermeisters schloss sich Kirchenpfleger Wolfgang Stark an. Er dankte vorwiegend den Personenkreis, der sich um Kirche und Kirchenumfeld während des ganzen Jahres kümmert. mw

2016 - Ehrenamtsempfang Tschirn II (24.01.16)

Die ehrenamtlichen Kräfte der Gemeinde Tschirn waren der Einladung des Bürgermeisters zu einem Empfang ins Gemeinschaftshaus gefolgt. Foto: Michael Wunder