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Die Frauenunion zeigt sich mit dem Wahlausgang zufrieden

Nordhalben: Die Frauenunion Nordhalben ging in ihrer Jahreshauptversammlung auf die Ergebnisse der Kommunalwahlen ein. Vorsitzende Elisabeth Wunder überreicht an den mit großer Mehrheit wieder gewählten Bürgermeister Josef Daum ein Geschenk. Neben Zweiten Bürgermeister Michael Wunder, der die meisten Stimmen aller Kandidaten erhielt, erwähnte sie noch das Ergebnis von Hans Blinzler, der vom letzten Listenplatz auf den 3. Platz vorrückte. Beide konnten auch bei Kreistagswahl gewaltig nach vorne rücken und sicherten sich erneut den Einzug in den Kreistag. Für die im Herbst bevorstehenden Landtagswahlen müsste überall für ein gutes Wahlergebnis gekämpft werden, sagte die Vorsitzende. Weiterhin berichtete Elisabeth Wunder über die Aktivitäten und Zusammenkünfte der Frauengruppe. Als sehr interessant und aufschlussreich bezeichnete sie den Vortrag des „Weisen Ring“, welcher auf initiative der Frauenunion stattfand. Eine Ausflugsfahrt und die Adventsfeier rundeten den geselligen Teil ab. Lobende Worte gab es für die Schriftführerin Mathilde Wunder, welche das Protokoll verlas und für den Kassenbericht von Martina Simon. Die Kassenprüfer Irene Vogel und Sigrid Zimmermann bestätigten eine einwandfreie Buchführung. Die Entlastung von Martina Simon erfolgte einstimmig. Über den starken Besuch der Jahreshauptversammlung zeigte sich Bürgermeister Josef Daum erfreut und dankte für die Unterstützung bei den zurückliegenden Wahlen. Er sprach von einer Besserung beim kommunalen Finanzausgleich, was auch auf die örtlichen Anstrengungen zurückzuführen sei. Des Weiteren ging der Bürgermeister auf die Anregungen der Baureferendare, welche für Nordhalben eine Ausarbeitung mit möglichen Zukunftszielen erarbeitet hat, ein. Die Vorstellung der Ergebnisse findet am 11. April um 16 Uhr im „Haus des Gastes“ in Nordhalben statt. Erfreut berichtete der Bürgermeister, dass die ehemalige Firma ama nunmehr verkauft sei und in den Gebäuden bei der Stoffelsmühle durch eine Schweizer Firma rund 50 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Kreisvorsitzende der Frauenunion Mathilde Hutzl, welche mit ihrer Stellvertreterin Petra Öhring anwesend war, sagte, dass 18 Frauen aus den Reihen der CSU als Stadt- oder Gemeinderäte sowie sechs im Kreistag vertreten sind. Sie wünschte sich noch mehr Frauen in politischen Ämtern. Um auch die Frauenunion Ortsverbände in Steinwiesen und Wallenfels wieder etwas zu beleben, sollte man über eine engere Zusammenarbeit nachdenken, regte die Kreisvorsitzende an. mw